13.07.14 geplantes Nachtreffen

Ni Hau,

2014_07_13 Peking (1)_BlogKlaus ruft zum Nachtreffen und (fast) alle folgen nach Böblingen ins Chinaresaurant „Asia Perle“ im Real-Markt. Auch die Daheimgebliebenen sind wieder herzlich eingeladen. Hier gibt es neben leckerem Essen einen Nebenraum, in dem wir über PC und Beamer die Fotoshow mit Musikuntermahlung von Klaus anschauen können. Dem PC scheint es zu warm zu sein, denn er streikt. Aber Klaus hat sicherheitshalber Ersatz dabei und so klappt es doch noch mit den Bildern (trotz ein paar Rucklern). Noch einmal können wir die 11 Tage in Peking Revue passieren lassen und es wird noch einmal deutlich, was wir alles gesehen, gegessen, gesungen, getrunken, geschwitzt, gekauft und gefühlt haben.

Aus den vielen Bildern, die jeder auf dieser Reise geschossen hat, hat Klaus ein Photobuch zusammengestellt, dass jeden Tag noch einmal wiedergibt.

Gerhard hat seine grauen Zellen für die Übergabe unseres Dankeschön-Geschenks an Daniels angestrengt und es es ein schönes Gedicht dabei herausgekommen.

Und was macht ein Chor am Ende einer solchen Reise ? Natürlich zotteln und die nächste Reise ansteuern – Kanada 2016 wir kommen.

Good Bye und au revoir 

 

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29.06.14 ungeplantes Nachtreffen

Heute gibt es in Magstadt beim Riessfest ein ungeplantes Nachtreffen – ca. 1/3 der Beijingreisenden haben die Einladung  der Magstadtergruppe  angenommen und alle haben sich den Sonntag ausgesucht. Statt Ente süß-sauer gibt es Hähnchen und Schweinebraten. Und was macht ein Chor bei einer Chorhocketse ? Wir Zotteln natürlich – und es geht auch ohne Dirigent schon ganz gut.

Klaus muss sich etliche Bemerkungen  zu seinem spärlichen Mail anhören (Betreff + Anhänge, sonst gähnende Leere) , aber der Rest mit der Uhrzeit und dem Ort für das Nachtreffen wird schon noch kommen.

Mit den Mails Nr. 2 – 4 kommen auch alle Informationen. Bis zum 13.07. in Böblingen -Saidchen

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Karte mit den besuchten Orten

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Resumee

Obwohl viele von uns schon weit in der Welt rumgekommen sind, sind wir einhellig der Meinung, dass diese Reise so hervorragend organisiert war, dass wir mindestens 7 Sterne vergeben. Und das haben wir Waltraud und Klaus zu verdanken, die sich mit viel Herzblut und Begeisterung für „ihre“ Stadt Beijing an die Planung und Durchführung dieser COE-Reise gemacht haben.

Vielen Dank von uns allen

 Duo xie

多谢

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18.06.14 Heimreise

Um 01:15 Uhr Ortszeit geht es wieder mit einer A330 nach Hause, jetzt allerdings mit etwas mehr Gepäck als vor 9 Tagen. Obwohl es mitten in der Nacht ist und den meisten schon die Augen zu fallen, serviert die Crew Rind mit Reis oder Fisch mit Reis – und die Auswahl reicht doch tatsächlich für Alle. Allerdings sind die meisten von uns noch von dem leckeren Abendessen gesättigt und verzichten darauf. Vielleicht reicht es deswegen diesmal bis zur letzten Reihe 😉

Das Unterhaltungsprogramm an Bord ist wesentlich umfangreicher als beim Hinflug und die wenigen, die nicht schlafen, können so wenigstens Fernsehen (allerdings nur in Englisch oder Französisch).

Zum Frühstück gibt es Omelett oder Porridge, allerdings reicht es wieder  nur bis zur Reihe 40, ab dann ist das Omelett wieder ausverkauft. Also probieren wir das Porridge, das wie Bierdeckel schmeckt und das geräucherte Ei ist nur daran zu erkennen, dass auf der Verpackung ein Huhn abgebildet ist. Also bleibt nur Früchtejoghurt und Dosenobst, denn auch der Kaffee schafft es nicht in die oberen Ränge der Baristakunst.

Kaum in München angekommen, stürzen sich viele auf die erste Bäckerei im Flughafen, um sich einen gescheiten Kaffee und eine Butterbrezel zu gönnen. Mit einer kurzen Pause an der Raststätte Burgauerseen und einem kurzen Stau wegen eines Unfalls, kommen wir um 10 Uhr in Böblingen an, wo schon Freunde und Familien auf uns warten.

Es gibt viele Umarmungen, Händeschütteln und die Zusicherung, dass wir uns bei einem Nachtreffen wiedersehen werden.

 

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17.06.14 Pekingente

Heute kann jeder Peking nach seinem Gusto erforschen. Eine Gruppe macht sich nochmal auf den Weg in das 798 Art Viertel, um sich nochmals in Ruhe der Kunst zu widmen.

Einige besuchen das Dazhalan Viertel, die Altstadt von Peking mit Geschäften die bereits seit der Kaiserzeit bestehen. Hier gibt es viele Teeläden, Stäbchenläden, natürlich Souvenirshops, Messerläden, Süßwarengeschäfte und vieles mehr.  Dieses Viertel wurde im Zuge der Olympiade erheblich aufgehübscht und hat viel von seinem ursprünglichen Flair verloren. Trotzdem ist es für uns Europäer ein faszinierender Ort.

In der Nähe ist die Beijing Planning Exhibition – eine Ausstellung in der die ganze heutige Stadt im Kleinformat aufgebaut ist und einige von uns besuchen diese Ausstellung.

Beijing en miniature

Beijing en miniature

Der Hou Hai See ist wieder ein weiterer Anziehungspunkt, sowie der Bei-Hai Park, der erst 1925 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde.

Langsam heisst es Abschiednehmen und als letzter Höhepunkt vor dem Heimflug gehen wir in das Huajiayiyuan Sanyuanqiao Restaurant, Pekingente essen. Ein extra ausgebildeter Koch zerlegt die Ente fachgerecht und jeder Tisch kommt in den Genuss dieser Spezialität. Die knusprige Haut wird mit Gemüse, dem Entenfleisch und Sauce in gedämpfte Pfannkuchen eingerollt und dann verspeist. Natürlich gibt es auch wieder verschiedene andere  Fleischsorten, einen frisch zubereiteten Fisch, Auberginen und die Entensuppe.

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Vor dem Restaurant bedanken wir uns bei unseren beiden Busfahrern, die uns in dem Autogewimmel sicher an jeden Ort gebracht haben und bei unseren Reiseleitern, die immer geduldig alle Fragen beantwortet haben, mit unserem Zottelmarsch, für den jetzt keiner mehr Noten braucht.

Es geht zum Flughafen Terminal 3 und das Einchecken geht schnell und reibungslos vonstatten. Mit vielen Umarmungen, Händeschütteln und Winken verabschieden wir uns von Clemens und Laura, die noch 3 Tage in Beijing bleiben und von Zhou und Zhang, die noch viele deutsche Gäste durch Beijing geleiten werden.

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16.06.14 Deutschlandtag

Der Besuch in der deutschen Botschaft findet außerplanmäßig heute morgen statt und wir starten schon um  8 Uhr, da der Verkehr nicht einzuschätzen ist. So kommen wir eine Stunde zu früh an, denn die Rushhour fällt eigenartigerweise heute aus. Der Leiter vom Kulturreferat des Auswertigen Amts gerät etwas in Zeitnot, denn sein Terminkalender hat jetzt anderer Pläne.

imageEine sehr nette Botschaftsangestellte nimmt uns in ihre Obhut und lotst uns zu einem italienischen Kaffee um die Ecke, um die Zeit zu überbrücken. Jede Menge Cappuchino und Espresso finden einen Abnehmer.

Zur geplanten Zeit informiert uns dann Dr. Böckle über seine Arbeit und über die aktuelle Situation in China. Was macht ein deutscher Chor in der deutschen Botschaft, wenn auch noch ein Flügel in der Ecke steht ? Singen mit Clemens als Pianisten. Wir werden überraschenderweise eingeladen um 24 Uhr das Spiel Deutschland – Portugal in der Botschaft anzuschauen und eine fussballbegeisterte Gruppe wird dieses Angebot auf jeden Fall annehmen.

Vor der deutschen Botschaft

Vor der deutschen Botschaft

Der Rest des Tages ist Freizeit und es bilden sich kleine Grüppchen, die einkaufen gehen, nochmal das Fressgässle besuchen, Souvenirs einkaufen, Essen gehen, Peking auf eigene Faust erkunden usw.

Um 22:15 Uhr versammeln sich die Fussballbegeisterten in der Hotellobby und es geht mit Taxis zur deutschen Botschaft. Schon vor dem Hotel ist es nicht so einfach 5 Taxis zu bekommen, da viele Taxifahrer kein Englisch können und deswegen Ausländer nicht gerne mitnehmen. Oder sie haben nie lesen gelernt, können deswegen die aufgeschriebenen chinesischen Adressen nicht finden, nehmen trotzdem die Fahrgäste mit und solche Touren können sehr lange und teuer werden.

Endlich sind alle im Botschaftsviertel angekommen und wir staunen nicht schlecht, als uns eine lange Schlange vor dem Eingang erwartet. Die Taschen und Ausweise werden kontrolliert und wir werden aufgrund unseres T-Shirts erkannt und sofort durchgewunken.

ohne Worte

ohne Worte

Auf dem Hof vor der Botschaft ist eine Großbildleinwand aufgebaut, Bierbänke und Biertische sind aufgestellt, es gibt Germanbier und Germanwürstchen und ca. 1000 Personen tummeln sich schon dort. Wir sehen ein super Spiel mit dem Endstand 4:0 und jetzt beginnt erst das Abenteuer – die Rückkehr zum Hotel.

Da viele Besucher mit dem Taxi nach Hause möchten, beginnt der Kampf um ein Freies. Zwei 4er Gruppen bekommen nach ca. 25 Minuten je ein Taxi und dann fängt es leicht zu regnen an. Frank wird von einem Rikschafahrer aufgegabelt und entschwindet. Clemens, Laura und Gudrun nehmen eine Rikscha mit Motorunterstützung, eine 6er Gruppe quetscht sich in ein Taxi und eine 7er Gruppe macht sich zu Fuß auf den Weg zur nächsten größeren Kreuzung in der Hoffnung, dort mehr Glück zu haben.

Auf dem Weg finden wir ein Taxi mit dem schlafenden Fahrer drin, wecken ihn auf und tatsächlich ist er bereit eine Fahrt anzunehmen – wieder 4 weniger. Jetzt bleiben nur noch Sigi, Dieter und ich,  es schüttet wie aus Kübeln und ein Gewitter zieht auf. Leider haben wir nur einen Schirm und suchen Zuflucht unter dem Dach einer Bushaltestelle. Hier fahren nur volle Taxis stadtauswärts vorbei. Es ist bereits 02:45 Uhr und die Bushaltestelle wird durch den Wind immer nasser. Also entschließen wir uns, bis zur nächsten Querstraße zu laufen, die sich als Hauptstraße entpuppt und jede Menge Taxis fahren – vorbei. Unter dem Dach eines Supermarkts stehen schon 3 anderer Chinesen, die auch auf eine trockene Fahrgelegenheit  hoffen. Bei jeder Rotphase renne ich mit dem Schirm zur Kreuzung und fuchtle verzweifelt jedes Taxi an und tatsächlich bleibt eines stehen und bevor es sich der Fahrer anders überlegen kann, reiße ich die Tür auf, rufe die beiden andern und wir sind endlich auf dem Weg zum Hotel. Sigi trifft in der Lobby auf Frank, den der Rikschafahrer auf halber Strecker rausgeworfen hat (aber wenigstens hat er sein Geld zurück bekommen) und er hat sich wie wir erst vor dem Regen untergestellt und dann irgendwann ein Taxi ergattert.

Um 03:45 Uhr liegen wir endlich im Bett, während draußen das Gewitter tobt. Hoffentlich sind alle gut wieder zurückgekommen.

Am nächsten Morgen erzählen die Rikschafahrer Clemens, Laura und Gudrun ihr Erlebnis mit der Motorrikscha. Nach kurzer Strecke ging der Motor (angeblich) nicht mehr,  das Strampeln wurde dem Fahrer zu viel und er hat Clemens vorgeschlagen doch zu fahren und er würde schieben. Das ging auch kurze Zeit gut, aber dann hat Gudrun beobachtet, dass der Fahrer immer wieder an die Hosentasche von Clemens gegriffen hat und plötzlich hatte er das Handy in der Hand und wollte es verschwinden lassen. Clemens hat das Handy und seine zwei Mädels geschnappt und dann nichts wie weg. Mit einem Taxi ging’s zurück ins Hotel. Alle sind wohlbehalten, nass, müde und um Erfahrungen reicher im Hotel angekommen.

Wieder ist ein erlebnisreicher Tag zu Ende.

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15.06.14 Markttag und Hot Pot

Heute werden noch einmal die Geldbeutel strapaziert, denn es geht zuerst zum Lustbummeln in den 798 Art Bezirk. Dieser Bezirk war ursprünglich ein Fabrikgelände, in dem jetzt viele Galerien, kleine Geschäfte und Kaffees entstanden sind. Dann besuchen wir das große chinesische Kaufhaus „Yaxiu Seiden Market“, in dem komischerweise von A= Anoraks bis Z=Zahnpasta alles nur erdenkliche zu haben ist.

Und den Schluss bildet der Panjiayuan Antik Markt, ein riesiges Gelände auf dem in unzähligen Ständen Schmuck, Kaligraphien, Holzmöbel, Schmuck, Steinfiguren und vieles mehr angeboten wird – ob das alles den Titel Antik verdient ?

Hochhaus für das Zentrale Chinesische Fernsehen (CCTV)

Was uns auffällt ist, dass obwohl heute Sonntag ist, Geschäfte und Märkte offen haben und auch der Verkehr unterscheidet sich nicht von den Werktagen. Diese Stadt wächst täglich in die Höhe und Breite, alte Viertel werden abgerissen und dort entstehen dicht an dicht Hochhäuser. Wir kommen an dem derzeit noch im Bau befindlichen höchsten Haus in China vorbei, dass 528 Meter hoch werden soll.

Und am Abend geht es zum Hot Pot Essen in den 8. Stock eines  Einkaufzentrums. Hier geht es zu wie im Bienenstock. Wir werden an 8er Tische gesetzt und in der Mitte des Tisches ist ein Gasofen, auf den ein geteilter Topf mit Brühe aufgesetzt ist. Die eine Seite ist nicht scharf, die andere dafür um so mehr. Und in diesen Topf werden jetzt nacheinander dünn geschnittenes Fleisch, Pilze, Wurst, Fisch und Gemüse reingeworfen und nach kurzer Zeit kann man schon essen. Also Fondue auf chinesisch. Allerdings das Rausfischen der Speisen ist mit den Stäbchen eine Herausforderung, aber für Notfälle gibt es hier auch noch Gabeln. Und als zusätzliche Einlage tritt ein vermummter Tänzer auf.

Nach einem Feierabendbier auf der Wangfujing-Straße oder noch einem Bummel in diversen Kaufhäusern geht der Tag zu Ende.

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14.06.14 Konzert in der Westkirche am Abend

Bisher gab es schon so viele Höhepunkte auf unserer Reise, aber das heutige Konzert ist nicht mehr zu toppen.

Aber der Reihe nach. Eigentlich sollte das Konzert in der Südkirche um 20 Uhr statt finden. Am Montag abend kommt dann der Anruf, dass es mit dieser Kirche nicht klappt, wir aber in die Westkirche können, allerdings bereits um 19 Uhr.  Jetzt sind aber schon viele Einladungen über die Botschaft,  die kath. Kirchengemeinde und über persönliche Beziehungen verschickt worden, dass wir befürchten, wir erreichen nicht mehr alle, um die Veränderungen bekannt zu geben.Die Telefone laufen heiss und es wird intensiv gemailt.

Da wir im Hotel keinen Probenraum für die Hauptprobe bekommen (nur gegen Entgeld), fahren wir um 16:45 Uhr direkt zur Kirche und hoffen, dass wir dort in Ruhe proben können. Dort erwartet uns allerdings etwas Hektik; Der gemischte Chor probt dort bereits und benötigt noch chinesische 10 Minuten, verschiedene Organisatoren versuchen den Ablauf und die Liedreihenfolge festzulegen und die Dolmetscherin darüber zu informieren, der Frauenchor möchte auch noch proben und das schönste ist, dass es bereits viele Zuhörer gibt, die sich allerdings ungestört und lautstark unterhalten. Wir kommen doch noch zu einer klitzekleinen Probe und sind dann gespannt, was uns da erwartet.

Das sind die Informationen über die beiden Chöre, die wir bekommen haben (Google läßt grüßen):

Chinesisch talentierte Frauenchor
Der Chor wurde 2005 gegründet In den letzten Jahre hatte Chorkunst große Fortschritte gemacht, durch diese Sorge und Unterstützung von Parteiorgane des Finanzministeriums, Gewerkschaften und die Frauen-Nationalkommission und diese aufmerksame Anleitung von der Musiklehrerin Wang Ying, die jahrzehntelange Lehrererfahrung bei Musik habt.Diese unterschiedlichen Aufführungen stellen fruchtbare Ergebnisse der Organkultur des Finanzministeriums und den guten Geist von Menschen des Finanzministeriums dar. Repertoire: 1. Das Wingert Nottturno, 2. The Lovesong of Kangding, 3. Wir sind das Kanalwasser

Haiwen-Chor von Kulturzentrum in Hai Dian
imageDer Haiwen-Chor ist ein von Kulturzentren in Hai Dian direkt geführtes Amateur-Team, dass eine gemeinnützige Amateur-Kulturgruppen nach den beruflichen Anforderung zusammenzusetzen ist. Das Ziel des Chor ist die Förderung der trad. chin. Kultur, Popularität der Musikwissen und Verbesserung der Musikqualität und Chor-Ebene, und noch das kulturelle Leben in Hai Dian zu bereichern, Freundschaft zu fördern, Geist der Kulturbotschaft zu präsentieren. Repertoire: 1. Heimatort ist Beijing, 2, Der Mond vertritt meinen Herz, 3. Gavolitai (Name eines Mädchens).

Die Kirche ist bis zum letzten Platz gefüllt und in den Gängen müssen noch viele Zuhörer stehen. So wird das Konzert sogar über Lautsprecher nach aussen übertragen. Die Außentemperaturen betragen noch 36° C und entgegen der Hoffnung, dass es in der Kirche schön kühl ist, haben wir dieselbe Hitze im Innenraum.

Wir eröffnen das Konzert mit „Dona, nobis pacem“, dem „Sanctus“ als Männerchor, dem chin. Stück „Das Lied zur Lotusblütenernte“, „Abschied vom Walde“, „Erlaube mir feins Mädchen“ und „Wenn alle Brünnlein fließen“ (jedem ist dieses Brünnlein den Rücken hinunter geflossen) .

Danach tritt der Haiwen-Chor und dann der Frauenchor auf. Beide Chöre haben einen schönen und ausgewogenen Chorklang und ihre Lieder begeistern uns. Besonders das Mondlied ist wunderschön gesungen.

imageDen Abschluss bildet unser Projektchor mit „May Way“, „Ich tanze mit Dir in den Himmel hinein“ und „Oh Champs Elysees“. Kaum ist der letzte Ton gesungen, bricht ein Blitzlichtgewitter über uns herein. Da jeder Besucher ein Handy zu haben scheint, wollen alle ein Photo von unserem Chor haben. Es dauerte einige Minuten, bis alle 3 Chöre zusammen im Altarraum Platz gefunden haben und gemeinsam singen wir „Freude schöner Götterfunken“ unter dem Dirigat von Clemens. Dieses gemeinsame Singen ist einfach unbeschreiblich und bei so manchen geht dabei ein Schauer über den Rücken. Hier bestätigt sich wieder einmal das Motto „Singen verbindet“.

imageBis die Gastgeschenke ausgetauscht und alle Photos geschossen sind, vergeht einige Zeit. Viele der chinesischen Sängerinnen und Sänger und auch einige Zuhörer möchten mit uns photographiert werden und es sind auch während des Konzerts unzählige Videos und Musikaufnahmen entstanden. Bevor wir in die Busse steigen, singen wir noch vor der Kirche den „Zottelmarsch“ und zotteln dann zurück ins Hotel.

Und was nun ? Es gibt leider keine Möglichkeit zusammen zu feiern und so machen sich verschiedene Gruppen auf die Suche nach Ess- und Trinkbarem. Meine Gruppe entscheidet sich für den Mc Donalds gleich um die Ecke (natürlich nur, weil wir hier für 10 Personen genügend Platz finden ;-)), unser Chorleiter schmuggelt noch Bierdosen rein und dann wird geschlemmt.

Der Abschluss dieses ereignisreichen Tages findet auf dem Brunnen vor dem Hotel mit Bier, Wein und viel Lachen statt. Uan an hau = gute Nacht.image

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14.06.14 Konfuzius und Lama

Heute geht es zuerst zu einem Konfiziustempel in Beijing. Wir haben Glück, denn genau als wir dort sind, gibt es eine Vorführung von Tempeltänzen mit farbenfrohen Kostümen. Dann geht es zum Lama Tempel (eigentlich sind es mehrere Tempel auf einer Linie hintereinander) und die Buddhisten brennen an jedem Tempel Räucherstäbchen ab und bitten Buddha um Glück, Gesundheit, Langlebigkeit und Fröhlichkeit.

Unsere Reiseleiter machen wie immer genügend Harmoniepausen – damit sind die Gänge zur Toilette gemeint – und diese Pausen werden jedesmal ausgiebig in Anspruch genommen. Und dann passt auch wieder etwas in den Magen und wir gehen Mittagessen. Es gibt u.a. leckere Scampis mit einer tollen Knoblauchsauce. Das wird heute Abend beim Konzert für Clemens interessant, wenn 38 Sänger ausatmen.

In dem Gebäude ist auch ein Institut für traditionelle chinesische Medizin, das auf unserer Tour auch eingeplant ist. Wir bekommen alle eine Fußzonenreflexmassage, die einfach herrlich entspannend ist und von jedem genossen wird. Ein gut deutsch sprechender Arzt (?) bietet noch an, über Plus- Zungen- und Augendiagnose den allgemeinen Gesundheitszustand zu bestimmen und Einige nehmen das Angebot auch an. Dann werden sofort zu jeder Diagnose entsprechende Tabletten oder Säfte angeboten, eine Dame mit dem Kreditkartenleser steht gleich daneben und mit der Therapie kann sofort begonnen werden. Aber jeder sollte sich dazu eine eigene Meinung bilden und letztendlich gilt: Jeder der heilt gewinnt.

Im Bus wird als zusätzliche Medizin ein 53 % Vol. Weizenschnaps verteilt, und alle die eine Leberschwäche haben, können ja gleich mal die chin. Medizin ausprobieren. In Ermangelung von Schnapsgläsern haben wir ein paar Saftgläser aus dem Hotel mitgenommen und die Küchencrew wundert sich vielleicht, wieso so wenig Gläser zu spülen sind. Apropos Hotel – die Preise sind hier schon extrem hoch. Eine Tasse Kaffee kostet 53 Yuan = ca. 6,50 EUR und ein Bier 38 Yuan = 4,50 und deswegen gehen wir abends eben auf die Wangfujing Strasse in die kleinen Bars oder holen uns aus dem Lädle  gegenüber Dosenbier und chilenischen Wein, das am Brunnen vor dem Tore (Brunnen vor dem Hoteleingang) getrunken wird.

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Halbzeit

Die Hälfte unserer Reise ist nun schon vorüber und wir hatten bisher unvergesslich schöne Tage in Beijing.

Von der Idee bis zum heutigen Tag haben Klaus, Waltraud, Clemens und Gerhard viele Stunden geplant, organisiert, telefoniert, Folien erstellt, gemailt, Fragen beantwortet, umgeplant, kalkuliert, beratschlagt, kopiert, geflucht, getröstet, erzählt, wieder umgeplant, Lieder ausgesucht, noch öfter telefoniert, Visaanträge verschickt, Pässe eingesammelt,  ………………………

Vielen Dank von uns allen an Euch

Zhou, Klaus, Zhang, Waltraud, Clemens, Gerhard

Zhou, Klaus, Zhang, Waltraud, Clemens, Gerhard Uvon links oben nach rechts unten)

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13.06.14 Freizeit

Heute haben wir alle bis 18:30 Uhr Ausgang. Einige Damen gehen unter der Obhut von Waltraut noch einmal auf die Suche nach Perlen (zum Verdruss des Bankkontos mit Erfolg), ein Einzelner versucht unter lauter chinesisch sprechenden Verkäuferinnen eine Hose für europäische Größenverhältnisse zu bekommen (das hat mit Telefonieren, Ausmessen und Probieren geklappt), einige suchen noch nach Geschenken für die Lieben zu Hause, einige versuchen ihr Glück, doch noch eine Seidenjacke in der chinesischen Größe XXXXL zu bekommen (hat auch geklappt) und viele möchten einfach nochmal zu dem Houhai See und die Atmosphäre dort zu genießen (hat bei Zweien nur mit Hindernissen geklappt, da der untere Teil des Sees komplett gesperrt war. Diesmal nicht wegen eines Staatsbesuchs sondern wegen Bauarbeiten).

Der Weg bzw. Rückweg zum bzw. vom See wird mit den verschiedensten Verkehrsmittel bewältigt: S-Bahn, Taxi, Füsse und Rikscha. Bei schwülen Temperaturen von gefühlten 40 °C waren trotzdem alle unterwegs und haben die Unterschiede zwischen Tradition und Moderne, Arm und Reich, Beton und Parks, einheimischen und deutschem Bier erkundet.

Und was macht ein Chor am See ? Er läßt singen. Ein chinesischer Frauenchor hat die „Lorelei“ und „Freude schöner Götterfunken“ gesungen und Gaby, Margit, Heinz, Ruth, Christa und Martin wurden animiert mit zu singen – auf  chinesisch natürlich. Da sich Deutsche damit etwas schwer tun, haben sie  sich für den deutschen Text entschieden, der ja bekanntlich beim Schwaben nach der ersten Strophe endet.

Eine Gruppe ganz Mutiger macht sich auf den Weg in ein Künstlerviertel etwas ausserhalb. Mit S-Bahn und Bus sind sie irgendwo ratlos gelandet. Wohin geht es denn jetzt zum Viertel ? Da kommt eine Fee in Form einer jungen Chinesin, hilft als Wegweisern und begleitet unsere Gruppe einen halben Tag lang durch ihr Viertel. Das ist Völkerverständigung pur.

Auf jeden Fall haben alle wieder zum Hotel zurück gefunden und das Abendessen gibt es in unserem Hotel Sunworld. Klaus hat diesmal die Gerichte dafür zusammen gestellt und wir sind alle der Meinung, dass es bisher das beste Menü war. Als Test, ob wir beim Stäbchenessen nicht mehr zu den Anfängern gehören, gab es Erdnüsse in Sojasauce und wir gehören jetzt eindeutig zu den Fortgeschrittenen.

Nach dem Essen haben uns noch zwei chinesische Vorstände besucht, mit deren Chören wir morgen gemeinsam ein Konzert gestalten können. Vom Daimler waren auch noch ehemalige Geschäftskolleginnen und Kollegen zum Essen im Hotel. Und was macht ein Chor, wenn er Gäste hat ? Er singt besondern engagiert. Es scheint ihnen gefallen zu haben, denn das Konzert findet morgen immer noch statt.

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12.06.14 Auf der Mauer, auf der Lauer ……

Ein Highlight jagt das nächste. Heute geht es zur chinesischen Mauer und im Bus bekommen wir wieder viele Informationen. Ich wundere mich etwas, warum unser Zhou immer von Forsythien spricht, bis ich mitbekomme, dass er Vorsitzender meint. Er verwendet immer wieder Ausdrücke, die uns zum Schmunzeln bringen: Ostetor =Osttor, Obestplantage=Obstplantage. Das liegt auch daran, dass er die Betonungen verschiebt und wir die Akzente erst zurecht rücken müssen.

Aber vor den Vergnügen kommt die Arbeit, denn wir steuern erst eine Perlenfabrik an. Nach extrem kurzer Erklärung geht es in die Verkaufsräume und während die Damen sich auf den Schmuck stützen, widmen sich die Männer dem Kühlschrank mit dem Bier, was erheblich billiger ist ;-))

Um eventuell auftretenden Verdauungsproblemen vorzubeugen, wird im Bus Medizin in Form von Kirschwasser verteilt. Es hätte auch in Schnaps eingelegte Schlange gegeben, aber seltsamerweise haben alle das Kirschwasser bevorzugt.

Chinesische Mauer

Chinesische Mauer

 

Bei der Ankunft an der Chinesischen Mauer am Juyongguan Abschnitt gehen erstaunte Blicke nach oben. Da sollen wir rauf ?

Und was macht ein Chor an der berühmtesten Mauer ? Natürlich Singen.

image Und dann geht es los – Stufe für Stufe nach oben. Dazu muss unbedingt erwähnt werden, dass die Aussentemperatur 37 ° C beträgt und kein Wölkchen zu sehen ist. Deswegen werden aus den tatsächlichen 1500 Stufen gefühlte 15000. Ein paar machen sich auf den Weg, aber nicht jeder hat den Ehrgeiz und die Kondition ganz rauf zu klettern. Und auch auf halber Höhe hat man einen einzigartigen Blick auf den gegenüberliegenden Teil der Mauer. Allerdings ist es schon deprimierend, wenn man von Chinesen überholt wird, die zur Generation 80+ gehören.

Der Blick von fast ganz oben

Völlig verschwitzt und trotzdem glücklich fahren wir ein Restaurant an und im gleichen Gebäude befindet sich zufällig eine Porzellanmanufaktur, die Vasen und Schalen herstellt und händisch bemalt. Das Essen gibt immer wieder Rätsel auf und so entpuppen sich die Kartoffeln als Tofu und Tomaten gelten hier als Obst und werden als Nachtisch (manchmal mit Zucker) serviert. Da nehmen wir lieber die Wassermelonen. Um wieder zum Bus zu kommen muss man zwangsläufig durch die Verkaufsräume der Porzellanfabrik und wir sehen mit Erstaunen, dass es hier ausser Vasen noch alles erdenkliche an Souvenirs gibt. Wir singen zum Abschied noch ein Ständchen und unser chinesisch muss immer besser werden, denn diesmal singen mehrere Verkäuferinnen mit.

imageJetzt geht es zu den 13 Gräbern aus der Ming Dynastie und auf dem heiligen Weg mit den 36 Steinfiguren wieder zurück zum Bus. Alles zu Fuss bei 38 ° C (wobei einige am Schluss doch in ein Elektrowägelchen springen). Bei der Hitze muss einfach jeder mit den Kräften haushalten. In der Halle für langes Leben mit einer riesigen Schildkröte in der Mitte, singen wir vor unzähligen Zuhörern (unser Fanclub) noch 3 Stücke und weil das Mittagessen schon 4 Stunden her ist, geht’s jetzt zum Abendessen. Und dann haben wir wieder Freizeit und können exotisches Getier probieren.

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Laura ist die Mutigste und probiert einen Spiess mit 3 Skorpionen. „Gar nicht schlecht“ meinte sie danach. Allerdings zieht sie dann ein Eis dem Seepferdchenspiess vor.

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11.06.14 Die verbotene Stadt

Halle der Höchsten Harmonie

Halle der Höchsten Harmonie in der verbotenen Stadt

Einer der Höhepunkte unserer Reise ist der Besuch der verbotenen Stadt. Bereits auf dem Tian’anmen Platz wird uns klar, dass viele den Wunsch haben, es uns gleich zu tun. Auf den ersten Blick sind gar nicht sooo viele Menschen hier. Wenn man aber bedenkt, dass hier 1 Mio. Menschen Platz haben, dann relativiert es sich. Und spätestens bei der Unterführung der Paradestrasse wird es ziemlich eng und stickig und wir haben Mühe unseren Guides zu folgen. Was uns etwas verwundert ist, dass neben der chinesischen Fahne auch die italienische Fahne zu sehen ist. Doch kaum sind wir durch den Eingang zur verbotenen Stadt gedrängt worden, wird es für uns wirklich zur verbotenen Stadt. Denn es steht ein Staatsbesuch des Regierungschefs Matteo Renzi an und dafür werden 2/3 des Kaiserpalasts gesperrt. Und in dem restlichen Drittel drängen sich unzählige Touristen und kommen nicht mehr vor noch zurück, da die normalen Wege gesperrt sind.

Gott sei Dank behalten unsere Reiseleiter die Ruhe und lotsen uns über Nebenwege, die eigentlich sonst nicht zugänglich sind, wieder nach draussen. Verärgert, durstig und verschwitzt stehen wir also am anderen Ende dieser großen Anlage, haben aber dafür die Dimensionen kennengelernt. Einige Unentwegte erklimmen trotzdem den Kohlehügel, und werden mit einem traumhaften Panoramablick über Peking und die verbotene Stadt entschädigt.

Blick auf die verbotene Stadt vom Kohlehügel aus

Das Mittagessen wird diesmal nicht in einem Restaurant eingenommen, sondern wir werden in chinesischen Familien bekocht. Wie kommen 54 Personen nur in zwei Familien unter ? Indem wir im Wohnzimmer oder in einem Nebenzimmer sitzen, das mit dem Tisch für 9 Personen eindeutig voll ist.  Das Essen ist wieder lecker und reichlich.

Der Weg dorthin ist auch typisch chinesisch – mit Rikschas werden wir durch den  Hutong (altes Wohnviertel) am  Houhai See gefahren. Der Weg geht immer leicht bergauf und die Fahrer müssen ganz schön in die Pedale treten. Das Mittagessen wird diesmal nicht in einem Restaurant eingenommen, sondern wir werden in chinesischen Familien bekocht. Wie kommen 54 Personen nur in zwei Familien unter ? Indem wir im Wohnzimmer und Esszimmer sitzen. Wia bei ons in ra rechta Besewirtschaft.

Für den Abend haben unsere Reiseleiter (Hr. Zhang Bus 1 und Hr. Zhou Bus 2) Karten für eine Kung Fu Show besorgt und die Frage ob wir überhaupt etwas verstehen wird schnell beantwortet, denn die Geschichte von einem keinen Jungen, der zu einem Kung Fu Meister ausgebildet wird, wird Englisch mit chinesischen Untertiteln erzählt. Es war eine tolle Veranstaltung mit klasse Bühnenbild und vielen durchtrainierten Darstellern. Vielen Dank an unsere Organisatoren.

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10.06.14 Tai Chi und Himmelstempel

Heute morgen sind schon alle auf des chinesische Frühstück gespannt. Was wird es wohl geben ? Suppe, Nudeln, Gemüse, Tee ? Überraschung: Das Frühstücksbuffet hat für Alle etwas zu bieten. Eben international mit chinesischen Extras. Sogar Müsli, Omelett, Roggentoastbrot und Joghurt sind zu finden. Lediglich das dunkle Brot hat sich als Kuchen entpuppt.

Tai ChiUm 8:30 Uhr geht es wieder mit den Bussen auf Tour. Zuerst zum Di Tan Tempel (Erdtempel) wo wir von einem Tai Chi Lehrer zum Kurs erwartet werden. Auf dem Weg durch den Park des Tempels sind rechts und links viele Chinesen bei ihren Tai Chi Übungen zu beobachten. Dieser Volksport kann auf Grund der langsamen Bewegungen und entsprechendem Training bis uns hohe Alter betrieben werden, was uns hier eindrucksvoll bewiesen wird. Und so denkt schon so manch Einer, da kann doch nicht so schwierig und anstrengend sein. Ein Irrtum, wie sich schnell herausstellt. Unser Lehrer zeigt uns nur 1 von insgesamt 83 Übungen und bereits nach den ersten Atem-, Entspannungs-, und Körperübungen geht so mancher Atem schneller und kleine Schweissbächlein laufen den Rücken hinunter. Geduldig werden Hand und Fussstellungen gezeigt und korrigiert und nach fast einer Stunde Training incl. der Demonstration der ersten 5 Übungen, ist jedem von uns klar, dass es wirklich ein Sport für Körper, Geist und Seele ist.

Himmelstempel

Chinesische Noten

Chinesische Noten

Die Tempelanlagen sind hier immer von großen Volksparks umgeben, in denen neben Tai Chi lautstark musiziert wird. Wir kommen an einem Pavillon vorbei, indem ein Orchester spielt und viele Zuhörer davor stehen und begeistert mitsingen. Wir gesellen uns dazu und machen mit. Dann singen wir den Zuhörern den Zottelmarsch, was mit viel Applaus bedacht wird und werden mit dem chinesischen „Auld lang syne“ verabschiedet. Auf dem Rückweg zum Bus kommen wir an Spielfeldern vorbei, auf denen Krocket gespielt wird und immer wieder sieht man Spieler, die Fussball-Indiaka spielen. Es gibt für uns immer was zu sehen.

An dieser Stelle noch die Anmerkung, dass uns unsere Reiseführer mit viel Informationen über die Sehenswürdigkeiten und die Geschichte Chinas und Pekings versorgen, was hier nicht beschrieben werden soll, da in diesem Blog die Erlebnisse und Eindrücke unserer Gruppe im Vordergrund stehen sollen.

Jetzt geht es wieder durch die Rushhour zum bekanntesten Tempel in Peking – dem Himmelstempel. Wieder ein Tempel mit einem großen Park, in dem vor allem viele Tanzgruppen zu sehen sind, Hier sehen wir eine chinesische Gruppe die Volkstänze in Trachten aufführt und verschiedene Tanzpaare die sich an Tango und Jive versuchen – einfach so am Dienstagmorgen unter freiem Himmel im Park. Auf dem Weg zum Tempel kommen wir durch Arkaden, auf deren Balustraden Gruppen sitzen, die Karten oder Majong spielen, die Hüte und Taschen häkeln und die Seidentücher und Fächer verkaufen wollen.

Himmelstempel

Das bekannteste Wahrzeichen Beijings ist wirklich so schön, wie man es erwartet hat und bei weitem nicht so voller Menschen, wie wir es befürchtet haben. Rund gebaut mit blauer Glasur als Zeichen für den Himmel und Umrandung in grün, als Zeichen für die Erde. Und was macht ein Chor dort ? Natürlich singen. Allerdings nicht am Tempel selber, das ist nicht erlaubt, sondern in den Arkaden. Da wir ja ein chinesischen Lied einstudiert haben, müssen wir doch probieren, ob unser chinesisch überhaupt verstanden wird. Zuerst sind wir nicht sicher, ob die uns verstehen. Aber dann gibt es doch eine ältere Dame, die andächtig zuhört, mitsingt und der Tränen über die Wangen laufen. Wir vermuten dass die junge Generation unser Volkslied gar nicht erkennt, während die Älteren die Literatur noch kennen. Genau wie bei uns, oder ? Welcher Teenager kennt noch „Ähnchen von Tharau“ ?

Vor dem Abendessen steht noch ein Besuch in einer Seidenfabrik an. Dort wird uns der Unterschied zwischen Kokons mit einer Raupe und Kokons mit Zwillingen erklärt. Bei dem Seidenfaden der Einzelraupe findet man den Anfang des Fadens und deswegen kann dieser Faden aufgewickelt und zu Kleidung verarbeitet werden. Bei den Zwillingen sind die Fäden verwickelt und die werden für Bettdecken und Kissen verwendet. Die Decken sind wirklich unglaublich leicht und weich. Und schon stehen wir im Verkaufsraum mit freundlichem und geschultem Personal. Die Preise sind wirklich unglaublich attraktiv, aber erst nach dem Hinweis, dass die Decken und Kissen ganz dünn für die Rückreise zusammengepresst werden können, entscheiden sich doch Einige für den Kauf. Und in dem angrenzenden Verkaufsraum mit Hemden, Blusen, Krawatten, Fächern, Schals, Teppichen und Jacken finden auch noch einige Stücke einen Abnehmer. Nur mit der Konfektionsgröße ist es für große und etwas umfangreichere Europäer schwierig. Die Chinesen sind da einfach viel schmaler gebaut. Die Größe XXXL entspricht unserer Größe 42 und in diesem Laden endet damit die Auswahl. Was sagt dann der Schwabe ? Wieder an Haufa Geld gschpart.

Jetzt geht es auf die Suche nach dem Daimler Werk in Beijing. Es liegt ausserhalb der Stadt und es hat sich seit dem letzten Besuch von Klaus so viel verändert, dass wir das Ganze einkreisen. Als wir ankommen warten schon kleine Büschen auf uns und wir bekommen eine Werkbesichtigung. Es ist gerade Schichtwechsel und die Bänder stehen still. Aber es ist trotzdem sehr interessant. Klaus hat dann Gelegenheit ehemalige Kolleginnen und Kollegen zu begrüßen und was dann ein Chor ? Wieder Singen. Wir sind wieder nicht ganz sicher, ob die unser schwäbisches Chinesisch verstehen. Geschenke werden überreicht und dann geht es zum Abendessen wieder in ein typisch chinesisches Restaurant in dem es wieder „geschreddertes “ Fleisch gibt. Aber wieder lecker und immer wieder anders zubereitet.

gebratene Schlange

Einige gehen abends noch in die Fressgässle und entdecken gebratene Heuschrecken, Schlangen, Seesterne und große Skorpione. Auf die Frage, wie denn Tausendfüssler am Spieß schmecken, kommt von Peter die lapidare Antwort; „Wie Fingernägel mit Soja“.

Veröffentlicht unter Auf nach Beijing | Kommentare deaktiviert für 10.06.14 Tai Chi und Himmelstempel

09.06.14 Erste Eindrücke

Vom Flughafen geht es direkt zum Sommerpalast und kaum sind wir dort angekommen stürzen sich die Händler mit Hüten, Uhren und Stadtplänen auf uns. Wie in vielen anderen Touristenhochburgen weltweit auch. Wir als Europäer sind hier eindeutig in der Minderheit und die vielen chinesischen Reisegruppen mit Ihren Reiseleitern versuchen sich gegenseitig zu überschreien. Als Hilfsmittel dienen total übersteuerte Lautsprecher. Unsere Reiseleiter lotsen uns möglichst im Schatten durch die Menschenmengen und zeigen uns die beeindruckende Architektur. Nach einer kleinen Schifffahrt in einem Drachenboot geht es zum Mittagessen. Und diesmal richtig chinesisch.

Halle des Wohlwollens und der Langlebigkeit  im Sommerpalast

Halle des Wohlwollens und der Langlebigkeit im Sommerpalast

Auf den runden Tischen stehen Drehscheiben, auf die verschieden Speisen gestellt werden und jeder nimmt sich wonach ihm gelüstet: Schweinefleisch mit Zwiebel, gebratene Glasnudel mit frittierten Sojasprossen, Fleisch mit warmen Gurken, eine Art Chinakohlsalat mit Karotten, Rindfleisch mit Gemüse (leicht scharf), Kartoffelschnitz mit Soße (die flutschen immer durch die Stäbchen), Melone, Suppe mit Eierstich und Algen.

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Vogelnest Olympiade 2008

Nach den Essen fährt eine ziemlich müde Truppe zum Olympiapark und seinem Vogelnest. Im Fernsehen haben wir das 2008 häufig gesehen und jetzt stehen wir direkt davor. Es ist schon beeindruckend. Aber mehr schauen wir uns hier nicht mehr an, dann es ist 28° C heiss und alle wollen nur noch ins Hotel.

Das Beziehen der Zimmer erfolgt reibungslos und nach 2 Stunden Ausruhen, geht es schon wieder zum Essen. Auch diesmal wieder mit der Drehscheibe und vielen leckeren Sachen zum Probieren.

Die große Gruppe zerteilt sich in kleine Grüppchen, die noch die Einkaufsmeile Wangfujing  in der Nähe des Hotels erkunden oder direkt zurück in Hotel gehen.

Skorpione und Seepferdchen am Spiess

Meine Gruppe landet in kleinen Gassen mit lauter Essbarem und allerlei Krimskrams, wo es nur so nach Gebratenem, Süßem und Fett riecht. Es herrscht reges Treiben und  Gedränge und dort entdecken wir Skorpione am Spiess, die uns wärmstens angeboten werden. Aber keiner hat darauf wirklich Appetit. Hier prasseln noch einmal viele Eindrücke auf uns ein und nach einem langen Tag machen wir uns auf den Weg ins Hotel.

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08.06.14 Anreise

imageNoch vor dem Aufwachen geht es los – Abfahrt um 6: 30 Uhr ab Busbahnhof  Böblingen.  Und gleich nach der Abfahrt halten wir schon wieder an, denn die Türen am Busanhänger sind noch offen.   Ápropos Busanhänger – wir dachten schon wir fahren mit dem Rad nach Peking, aber Klaus  gibt gleich Entwarnung.image

Nochmal wird geprüft, ob auch jeder den Reisepass dabei hat und jetzt geht es auf die Autobahn.

Kaum  unterwegs, gibt es die erst Pause in Leipheim und schon werden die Vesperpakete ausgepackt: Eier, Gürkchen, Wurst, Käse, Brot, Kirschen. Wer weiß was es in China alles zu Essen gibt.

Und wer 1 Min. Zu spät zum Bus kommt, muss alleine singen.  Wer 2. MIn. Zu spät kommt, muss Singen und Tanzen. Wer 5. Min. Zu spät kommt, singt und tanzt alleine, dort wo der Bus vorher stand.  Komisch, alle waren    pünktlich.

 

Wir sind ohne Verspätung am Münchner Flughafen angekommen und haben jetzt noch massig Zeit zum Einchecken, Essen, Trinken und Dutyfreeshop Einkäufe.

Also 9 Stunden Flug sind schon ganz schön lange und mit den 6 Stunden Zeitverschiebung weiss der Kopf gar nicht mehr was los ist. Beim Abendessen können wir zwischen Hühnchen mit Gemüse oder Schwein mit Kartoffeln wählen. Leider ist bis Reihe 49 nur noch das Schwein zu haben und das hat sich als Fleischkäse mit Sauerkraut und Kartoffelbrei entpuppt – eben typisch chinesisch. Aber die nette und hübsche Flugbegleiterin hat uns versichert, dass wir beim nächsten Mal unsere Wünsche erfüllt bekommen.

Gibt es eigentlich eine Studie über die verschiedenen Schlafstellungen in einem vollen Flugzeug ? Wenn nicht können wir da einiges beisteuern.

Nach gefühlten 2 Stunden Nachtruhe und vielen gelesenen Bücherseiten, sowie Filmen auf englisch, chinesisch und französisch, gibt es Frühstück und wieder die Wahl zwischen Omelett und Rind. Wieder hat das Omelett nicht bis Reihe 49 gereicht und die Flugbegleiterin hat sich dafür mit der Bemerkung entschuldigt, dass wir beim nächsten Mal….

Pünktlich um 06:45 Uhr ist unsere A330 in Peking gelandet und der Weg über die Passkontrolle (der Zettel für die Einreise ist leider nicht bis Reihe 49 gekommen ;-)) bis zu unserem Gepäck war zeitintensiv und so lange, dass wir dafür eine S-Bahn benötigt haben.

Alle Koffer und deren Besitzer sind angekommen und 2 nette Reiseleiter haben uns in Empfang genommen. Denen wollten wir ein Ständchen singen, aber bereits nach einigen Takten kommt ein Polizist um die Ecke (wegen der Menschenansammlung oder wegen des Gesangs ?) und Clemens hat spontan entschieden, den Zottelmarsch abzukürzen. Aber den Zuhörern, die sich schon eingefunden hatten, hat es trotzdem gefallen.

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Letzte Vorbereitungen

Vor über einem Jahr haben die Vorbereitungen für diese Reise begonnen und die Zeit bis jetzt ist wie im Flug vergangen. 12 Treffen mit intensiven Chorproben unter der geduldigen Leitung von Clemens König (so langsam passen wir uns seinem Dirigat an ;-)) und vielen vielen vielen Informationen von Klaus und Waltraud haben wir bis einschließlich heute gehabt. Alle Fragen wurden gestellt und beantwortet und jetzt geht es endlich los,

Die letzen Sachen in die Koffer packen, überlegen was nicht ins Handgepäck darf, Pass und  Noten einpacken, Adresse für die Daheimgeblieben hinterlegen, Briefkastenschlüssel und Giesskanne für die netten Nachbarn bereitstellen und und und ……

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China Reisetipp im Internet

Unter der Internetadresse

http://www.chinareiseexperte.de/china-reisetipps.htm

gibt es kompakt und übersichtlich einige gute Ratschläge zu den Themen Checkliste, Reisetipps, Sehenswürdigkeiten und Kultur.

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Wie wird das Wetter ?

Eine der spannendsten Fragen lautet:  Wie wird das Wetter und welche Kleidung muss ich mitnehmen?

Die Wettervorhersage für 09.06 – 14.06.14 lautet
Montag, 09.06.; Sonnig, kein Regen, 20/36 ° C
Dienstag, 10.06.; Sonnig, kein Regen, 20/36 ° C
Mittwoch, 11.06.; bewölkt, leichter Regen, 20/36 ° C
Donnerstag, 12.06.; Sonnig, kein Regen, 21/37 ° C
Freitag, 13.06.; Sonnig, kein Regen, 22/38 ° C
Samstag, 14.06.; Sonnig, kein Regen, 20/42 ° C

Also auf jeden Fall leichte Kleidung einpacken und für die tiefgekühlten Restaurants und Geschäfte einen Pulli oder eine Jacke mitnehmen. An einen Sonnenschutz für Kopf, Augen und Haut denken. Festes und bequemes Schuhwerk einpacken, denn die Wege in dieser Weltmetropole werden vermutlich laaaaaaaaaaannnnnnnnnng.

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Chinesisch für Anfänger – Teil 3

Freund – panju
Wie geht es dir – ni hau ma
Mir geht es gut – wo hen hao nine
Deutschland – deguo
deutsch – dewen
Ich bin Deutscher – wo deguoren

Gekochter Reis – mi fan
Gebraterner Reis – chao mi fan
Nudeln – miantiao
Suppe – tan
Hähnchen – ji
Fisch – yu
Mandarin Fisch – sou schu quai yu
Ente – kao-ya
Peking Ente – Beijing kao-ya
Schwein – zhu rou
Wasser – shui (e)
Cola – kele
Tee – cha
Bier – pitju

Danke – xiexie
Auf Wiedersehen – zaijan

 

 

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Fashion Day

Damit wir in der Metropole Beijing nicht verloren gehen und jeder gleich erkennt wer zum COE gehört, haben wir uns T-Shirts in den Deutschlandfarben Schwarz-Rot-Gold angeschafft. Und so war am Samstag nicht nur Proben, sondern auch Anprobe angesagt.

Die Männer tun sich da eigentlich immer etwas leichter – T-Shirt hochhalten, taxieren, wird schon passen. Die Frauen  probieren gleich mal an – zu lang, zu kurz, zu weit, zu eng, die Farbe steht mir nicht, …..

Aber letztendlich findet sich für jede(n) das passende T-Shirt. Und bei der nächsten Probe wird der Tauschbazar eröffnet.

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Konfuzius sagt …….

Konfuzius war ein chinesischer Philosoph und Denker, der zur Zeit der sogenannten Östlichen Zhou-Dynastie wirkte. Unterschiedlichen Aufzeichnungen und Vermutungen zufolge geht man davon aus, dass Konfuzius möglicherweise von 551 v. Chr. bis 479 v. Chr. gelebt hat.

  • Das Schlimmste ist, wenn man sich selbst vergisst.
  • Keine Straße ist zu lang mit einem Freund an der Seite.
  • In der Ruhe liegt die Kraft.
  • Bei einem guten Rennpferd lobt man nicht etwa seine Kraft, sondern seinen Charakter.
  • Einen Fehler begangen haben und ihn nicht korrigieren: Erst das ist ein Fehler.
  • Bist du arm, aber gesund, so bist du ein halber Reicher.
  • Die Lebensspanne ist dieselbe, ob man sie lachend oder weinend verbringt.
  • Der Mann, der den Berg abtrug, war derselbe, der anfing, kleine Steine wegzutragen.
  • Der Blick auf die kleinen Vorteile macht große Leistungen unmöglich.
  • Ist eine Sache geschehen, dann rede nicht darüber; es ist schwer, verschüttetes Wasser wieder zu sammeln.
  • Die Menschen stolpern nicht über Berge, sondern über Maulwurfshügel.
  • Die Natur der Menschen lässt sie einander nah sein, doch die Gebräuche halten sie voneinander fern.
  • Erfahrung ist wie eine Laterne am Rücken, sie beleuchtet nur den Teil des Weges, der schon hinter uns liegt.
  • Hoffnung ist wie Zucker im Tee: Zwar klein, aber sie versüßt alles.
  • Die eigenen Fehler erkennt man am besten mit den Augen anderer.
  • Ein wahrhaft großer Mensch verliert nie die Einfachheit eines Kindes.
  • Der Edle geht gegen die eigenen Fehler an, nicht gegen die Fehler der anderen.
  • Du kannst den Hahn zwar einsperren, aber die Sonne geht doch auf.
  • Beobachte, wie er handelt, betrachte seine Motive und untersuche, worin er seine Ruhe findet. Wie könnte ein Mensch Dir dann noch etwas verbergen?
  • Der höhere Mensch hat Seelenruhe und Gelassenheit, der gewöhnliche ist stets voller Unruhe und Aufregung.
  • Geschickte Reden und ein zurechtgemachtes Äußeres sind selten Zeichen von Mitmenschlichkeit.
  • Erst in einer Zeit der Unruhe kann man Treue erkennen.
  • Wer ständig glücklich sein möchte, muss sich oft verändern.
  • Das Gesicht eines Menschen erkennst du bei Licht, seinen Charakter im Dunkeln.
  • Du sollst unersättlich im Lernen und unermütlich im Lehren sein.
  • Der Mensch hat dreierlei Wege, klug zu handeln: Erstens durch Nachdenken, das ist das Edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist das Leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist das Bitterste.
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Chinesisches Horoskop 2014

Das Jahr des Pferdes 1918, 1930, 1942, 1954, 1966, 1978, 1990, 2002, 2014, 2026

Menschen, die im Jahr des Pferdes geboren sind, sind im Allgemeinen sehr beliebt. Sie strahlen immer gute Laune aus, können gut mit Geld umgehen und planen ihr Leben langfristig. Sie besitzen Weisheit und viel künstlerisches Talent. Obwohl sie eine enorme Anziehungskraft auf Frauen besitzen, sind sie schwach im Umgang mit dem anderen Geschlecht. Sie neigen zu Ungeduld und Heißblütigkeit bei allem, was ihren normalen Tagesablauf unterbricht. Sie passen am besten zu Menschen, die im Jahr des Tigers, des Hundes oder der Ziege geboren sind.

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Chinesisch für Anfänger – Teil 2

Zahl – Schrift – Aussprache
1 – yi – i                        6 – liu – lio
2 – ar – ar                     7 – gi – tschi
3 – san – san                8 – ba – ba
4 – si – s                        9 –  jiu – tschio
5 – wu – wu                 10 – schi – schr

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Der Projekchor stellt sich vor

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Deutscher Stecker vs. chinesische Steckdose

China-AdapterDamit ein deutscher Stecker in eine chinesische Steckdose passt, benötigt man den abgebildeten Adapter.

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Womit wird in Peking bezahlt

Auszug aus Wikipedia:
Der Renminbi ( chinesisch 人民幣 / 人民币, Pinyin Rénmínbì, Volkswährung‘) ist die Währung der Volksrepublik China und wird von der Chinesischen Volksank herausgegeben.

Die internationale Abkürzung nach ISO 4217 ist CNY, in China wird auch häufig RMB verwendet, das Symbol ist 元 oder ¥. Die Einheiten der Währung sind Yuán (, formell:  / ), Jiǎo () und Fēn (). Ein Yuán entspricht 10 Jiao bzw. 100 Fen. Im Westen wird die Währung selbst auch oft Yuan genannt.

Wechselkurs 10.04.2014:
EUR = 8,616 CNY
100 CNY = 11,606 EUR

Es existieren Geldscheine zu 100, 50, 20, 10, 5, 2 und 1 Yuan, 5, 2 und 1 Jiao und 5, 2 und 1 Fen. Geldstücke existieren zu 1 Yuán, 5 und 1 Jiao, 5, 2 und 1 Fen. Scheine mit Fen-Werten sind aus dem Umlauf fast verschwunden.

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Chinesisch für Anfänger – Teil 1

Mit schwäbisch und deutsch haben wir schlechte Karten in Beijing, oder ? Also benötigrn wir einen Kurz-Crashkurs. Hier kommt Teil 1:

Ni hau – hallo, guten Tag, grüß Gott
schwede hau ma ? –  gut geschlafen ?
tschirmela ? – gut gefrühstückt ?
hang hau – sehr gut

Saidchen  (Tschüß, auf Wiedersehen)

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Mit Stäbchen essen – upps

Damit wir uns in Beijing beim Essen gehen nicht blamieren, haben Waltraud und Klaus vorgeschlagen, doch mal zusammen beim Chinesen Essen zu gehen und dort mit Stäbchen zu üben. Gesagt, getan.

Mit 30 Anfängern und Fortgeschrittenen sind wir nach Sindelfingen aufgebrochen und haben geübt. Bei großen Stücken von Ente und Huhn ist das noch kein Problem, aber bei Glasnudeln wird das schon kniffliger. Aber am Ende ist keiner Verhungert, das Essen war lecker und es gab viel zu Lachen.

Und nebenbei haben uns Waltraud und Klaus noch einige Benimmregeln beigebracht. Das sollten wir auf jeden Fall nochmal wiederholen, oder ?

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Wer bist du denn ?

Wenn eine Gruppe aus verschiedenen Chören sich zu einem Projektchor zusammen tun, dann kennt man zwar die Chöre, aber die einzelnen Sänger natürlich nicht. Und die Partner, die mit auf Reisen gehen, erst recht nicht.

Also bleibt nichts anderes übrig, als immer wieder zu fragen: Wie heisst du nochmal ? In welchen Chor singst du ? Alt oder Sopran, Tenor oder Bass ?

Aber bis zur Abreise kriegen wie das irgendwie in den Griff – spätestens wenn wir zurück kommen kennen wir uns. VERSPROCHEN !

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Visum – ganz schön knifflig

Wie füllt man 4 Seiten Visumantrag mit 50 Personen  aus ? Mit guter Vorbereitung durch Klaus Daniels, einem Beamer, Beispielvorlagen  und einem Kopierer (!). So ein Visum für China sollte exakt ausgefüllt sein und trotz dem Hinweis von Klaus erst die Vorlagen und seine Erläuterungen abzuwarten und dann erst das eigene Formular auszufüllen, hörte man (frau) immer wieder den Ausruf Sch…. und schon rannte wieder jemand zum Kopierer, um sich die benötigte leere Seite erneut zu besorgen.

Und jede Menge Fragen prasselten auf Klaus ein: Wieviele Passbilder braucht ? Wenn man in Schlesien geboren ist, welches Land gibt man als Geburtsland ein ? Was mache ich, wenn ich meinen Reisepass in den nächsten 4 Wochen noch benötige ? Wieso wollen die meinen Arbeitgeber und die Firmenanschrift wissen ?

Aber irgendwann haben doch alle die 4 Seiten ausgefüllt, die Nachzügler haben alle Daten bei Klaus abgeliefert, der hat alles nochmal geprüft, bevor die Unterlagen per Post (und natürlich ausreichend versichert) zum Reiseveranstalter auf die Reise gehen.

Jetzt heisst es darauf warten, dass auch alle das Visum und den Pass auch (wieder-) bekommen

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Was bisher geschah

Jetzt laufen die Vorbereitungen schon einige Monate und es wird Zeit zu berichten, was wir alles schon gemacht haben. Zuerst das Wichtigste: Alle Stimmen sind gut besetzt und die Proben des Projektchors machen richtig Spass – auch wenn uns unser Chorleiter Clemens König noch davon überzeugen muss, dass er das Tempo bestimmt (schliesslich hat er das mal gelernt) und nicht wir.  Unser Repertoire reicht von „Erlaube mir feins Mädchen“ über „wenn alle Brünnlein fließen“, „Fremde in der Nacht“ bis „My Way“.  Auch ein chinesisches Lied darf nicht fehlen „Tsai liän yao – Lied zur Lotusblütenernte“.  Noch 2 Proben und eine Hauptprobe, dann sollte das Programm stehen.

Demnächst mehr…

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Bald geht es los – der COE reist nach Beijing

Tja, bald geht es los – mit der Reise in das Reich der Mitte. Um genau zu sein nach Beijing .

In unregelmäßigen Abständen werden wir von den Vorbereitungen, der eigentlichen Reise, den Eindrücken, den Konzerten und vielem  mehr berichten.

Viel Spaß beim Lesen

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